Das Militär ist immer gerne mindestens einen Schritt voraus.
Während wir uns alle daran gewöhnen, unsere Telefone durch Gesichtserkennung zu entsperren, möchte das US-Militär die Gesichter von Personen aus großer Entfernung und im Dunkeln erkennen.
Wie der OneZero-Blog berichtet, finanziert das US-Militär zwei Verträge im Gesamtwert von 4,2 Millionen US-Dollar.
Im Gegenzug erwartet das Verteidigungsministerium ein Gerät, das klein genug ist, um getragen zu werden, aber in der Lage ist, das Wärmemuster eines Gesichts zu lesen und es identifizieren zu können.
Es wird erwartet, dass dies durch eine Kombination von Infrarotbildgebung und Wärmebildverarbeitungstechniken erreicht wird.
Dem Vorschlag zufolge sollten die "Sensoren in Umgebungen nachweisbar sein, z.
B.
in Zielen, die durch Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen sichtbar sind, in hintergrundbeleuchteten Zielen und in Zielen, die durch leichtes Wetter (z.
B.
Nebel) verdeckt werden." Die Erfassungsreichweite muss 10 bis 500 Meter betragen.
Die beiden Aufträge wurden Ende September 2019 an Polaris Sensor Technologies und Cyan Systems Inc.
vergeben.
Der Liefertermin ist derzeit der 29.
September 2021.
Polaris entwickelt elektrooptische Sensoren und neuartige Bildsensoren mit Polarisation, um die Bilderkennung zu ermöglichen Ansprüche ist besser als thermisch.
Cyan Systems hingegen konzentriert sich auf Infrarotsensortechnologie und -hardware für die hochauflösende Bildgebung.
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Obwohl dies ein militärisches Projekt ist, wird es eine Technologie sein, die Regierungen auf der ganzen Welt viel mehr ansprechen wird.
Insbesondere könnte es China ansprechen, das bereits als weltweit führend in der Überwachungstechnologie gilt.